Östrogendominanz

Östrogendominanz – kaum bekannt und doch die Hauptursache für Wechseljahrsbeschwerden

 

Die Beschwerden rund um die Wechseljahre haben ihre Ursache meist nicht im Östrogen-Mangel (dieser Irrtum ist bis jetzt die gängige Lehrmeinung) sondern in der Östrogendominanz.

 

Östrogendominanz heißt, dass im Verhältnis zu Progesteron zu viel Östrogen vorhanden ist. 

Da Progesteron-Mangel sehr häufig ist, kommt auch die Östrogendominanz sehr häufig vor. Wenn dann –wie meist üblich- Hormonersatztherapie mit Östrogenen durchgeführt wird, verstärken sich die Beschwerden und gesundheitlichen Risiken.

 

Nach Jahrzehnte langer Beobachtung von Dr. John Lee sollten die Progesteronwerte 100 bis 300 mal höher sein wie die Östradiolwerte.

 

Östrogendominanz kann folgende Beschwerden und Erkrankungen zur Folge haben:

 

  • Mastopathie
  • Myome
  • erhöhtes Risiko für Krebs an Gebärmutterhals und Brust
  •  vermehrte Wassereinlagerung, Ödeme
  • Erschöpfung
  • verminderte Konzentrations- und Denkfähigkeit
  • Schwindel
  • Gewichtszunahme
  • erhöhtes Risiko für ernste Gefäßkomplikationen wie Thrombose, Embolie, Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Schilddrüsen-Funktionsstörungen
  • innere Unruhe, Panikattacken, Schlafstörungen
  • erhöhte Neigung für Allergien und Autoimmunerkrankungen

 

 Die Therapie der Östrogendominanz besteht in der Gabe von naturidentischem Progesteron.